Leopoldo Saracino gab eine wünderschöne Aufführung meines Concerto für Gitarre und Streicher.

Wir können die ganze technische und musikalische Virtuosität von Leopoldo Saracino bewundern, der mit seiner Guadagnini Gitarre von 1823 uns erstaunliche Sachen hören ließt.

Dem Bariton Johannes Sterkel (Wien) und italienischen Gitarristen Leopoldo Saracino ist es zu verdanken, daß das subtile musikalische Werk (Schuberts „Schöne Müllerin“) in einer mühevoll organisierten Mühlenkonzertreihe zur Aufführung kommt. [………] Bariton und Gitarrist vermochten das Werk mit großem Einfühlnugsvermögen zu interpretieren.[………] Leopoldo Saracino setzte die wechselnden Stimmungsmomente der Lieder feinfühlig im perfekten Saitenspiel um.

Mit eine unglaublichen Fingerfertigkeit glitt der Künstler über die Saiten seiner ebenfalls aus dieser Zeit stammenden Gitarre und riß das Publikum förmlich vom Hocker. Für sein Können erntete Leopoldo Saracino am jede Menge Applaus. Mehrmals lockte ihn das nach einer Zugabe rufende Klatschen aus seinem Einspielzimmer hervor und er spielte zwei weitere Beiträge.”

Einen guten Geschmack und große ausdrucksvolle Vielzahl zeigt die Musikalität von Saracino.

Von jedem dieser vier Musiker [L. Saracino, E. Poli, F. Mazzacua, L. DeRenzio ] ist das tiefe Verständnis der Instrumente, die Eleganz und die Farbe ihrer Übertragungen, die ganze Musikalität und der außergewöhnliche Gruppengeist sehr eindrucksvoll, der in einer sehr bestimmten Weise die emotionale Kraft der Musik unterstreicht, energisch dennoch gleichzeitig tief.